Was ist E-E-A-T und wie beeinflusst es die Google Suchmaschinenoptimierung?

Ganz sicher hast du bereits von den E-A-T-Richtlinien von Google gehört und vielleicht auch schon das aktualisierte E-A-T-Akronym gesehen: E-E-A-T. Aber was bedeutet E-E-A-T? In diesem umfassenden Artikel gehen wir auf das Thema Google E-E-A-T ein und erklären dir, welche Massnahmen du ergreifen kannst, um E-E-A-T in der Suchmaschinenoptimierung zu berücksichtigen und deine Chancen auf ein gutes Ranking in der Google-Suche zu verbessern.

E-E-A-T steht für Experience, Expertise, Authoritativeness und Trustworthiness. Google führte E-A-T erstmals 2014 in seinen Quality Rater Guidelines ein und fügte 2022 das zusätzliche “E” für Experience hinzu.

E-E-A-T-Signale fliessen seither in die Bewertung der Gesamtqualität einer Webseite durch Google ein und beeinflussen somit die Platzierung in den Suchergebnissen.

Seit Google E-A-T eingeführt hat, gibt es unter Unternehmern und Marketingfachleuten viel Verwirrung darüber, was E-A-T genau ist und wie es sich auf die Platzierung in den Suchergebnissen auswirkt. Jetzt, wo zusätzlich noch “Experience” an das Akronym E-A-T angehängt wurde – und mit dem Update 2022 für hilfreiche Inhalte – ist das Verständnis dafür, wie Google E-E-A-T sieht und verwendet, entscheidend, um hohe SERP-Rankings zu erreichen und zu behalten.

In diesem Artikel beantworte ich die Frage: “Was ist E-E-A-T?” und erkläre genau, wie und warum es für dein SEO wichtig ist. E-E-A-T-Bewertungen lassen sich mit einigen einfachen, umsetzbaren Methoden erreichen. Deshalb werde ich mich eingehend mit den Strategien beschäftigen, die du anwenden kannst, um ein positives Erlebnis zu schaffen, Fachwissen zu demonstrieren, Autorität aufzubauen und Vertrauen für deine Website und dein Unternehmen zu schaffen. Aber zuerst wollen wir eine E-E-A-T Definition aufstellen.

Was bedeutet E-E-A-T?

Da Google den Suchenden das bestmögliche Erlebnis bieten möchte, belohnt es Inhalte, die den höchsten Qualitätsstandards entsprechen, mit höheren Positionen auf den Suchmaschinenergebnisseiten (SERPs). Google bewertet die Qualität von Webseiten anhand seiner veröffentlichten Standards für Erfahrung (Experience), Kompetenz (Expertise), Autorität (Authoritativeness) und Vertrauenswürdigkeit (Trust). Die E-E-A-T-Bewertung bezieht sich hierbei auf den Main Content (MC), den Suplementary Content als auch den Autor, Publisher bzw. die Quelle im Allgemeinen.

Du kannst dir also E-E-A-T wie ein vier Säulenfundament vorstellen. Deine Webseite braucht alle vier Teile, um stabil zu stehen.

Erfahrung

• Google berücksichtigt bei der Bewertung von Inhalten Erfahrungen aus erster Hand und persönliche Erfahrungen.
• Google bevorzugt Bewertungen von Personen, die persönliche Erfahrungen mit einem Produkt oder einer Dienstleistung haben, gegenüber solchen, die keine Verbindung zu haben scheinen.

Kompetenz

• Google bevorzugt Inhalte, die von einem Fachexperten erstellt wurden.
• Google bewertet die Expertise auf der Ebene des Inhalts, nicht auf der Ebene der Website.
• Deine Website sollte zeigen, dass du über ein hohes Mass an Wissen in einem bestimmten Bereich verfügst.
• Dein Inhalt wird daraufhin untersucht, ob er ein höheres Mass an Fachwissen aufweist als andere Seiten mit ähnlichem Inhalt.

Autorität

• Autorität bedeutet Reputation, insbesondere bei anderen Experten und Einflussnehmern in der Branche.
• Autoritäre Seiten gelten als die erste Anlaufstelle für Informationen zu einem Thema.
• Autorität ist relativ und spezifisch für ein bestimmtes Fachgebiet.

Vertrauenswürdigkeit

• Vertrauen ist für Google eines der wichtigsten Signale für E-E-A-T. Eine Website, die zwar Erfahrung, Fachwissen und Autorität vorweist, aber nicht vertrauenswürdig ist, wird als wenig vertrauenswürdig eingestuft.
• Vertrauenswürdigkeit ist ein Mass für die Sicherheit deiner Website.
  • Ist deine Domain sicher oder musst du von HTTP auf HTTPS umstellen?
  • Gibst du Details wie deinen Firmennamen und Kontaktinformationen an?
  • Hast dein Unternehmen ein Google Business Profil?
  • Gibt es Datenschutzrichtlinien, Erstattungs- und Rückgaberegelungen und eine Seite mit den Geschäftsbedingungen?
  • Verfügt dein Onlineshop über sichere Zahlungsmethoden?
• Vertrauenswürdigkeit ist ein Mass für die Legitimität, Genauigkeit und Transparenz von Inhalten.
  • Wer hat den Inhalt erstellt?
  • Gibt es Kontaktinformationen zum Autor?
  • Sind die Informationen durch einen Expertenkonsens gestützt?
• Vertrauenswürdigkeit hängt auch von einem bestimmten Fachgebiet ab, so verlangt Google von einem Onlineshop andere Beweise für Vertrauen als von einer Webseite, die über Gesundheitsthemen schreibt.

Woher kommt E-E-A-T?

Da du nun die Antwort auf die Frage “Was ist E-E-A-T?” kennst, lass uns darüber reden, woher E-E-A-T kommt und wie Google es benutzt, um die Qualität von Inhalten zu messen.

Das Akronym E-E-A-T stammt aus einer Reihe von Richtlinien, die Google zur Weiterbildung seines Qualitätssicherungs-Teams (Quality Rater Guidelines) veröffentlicht hat, oder wie Google sie nennt, den “Search Quality Raters”.

Wer sind die Search Quality Raters?

Search Quality Raters sind echte Menschen, die die Qualität der Suchergebnisse überprüfen, nachdem die Ingenieure des Google Suchmaschinen- und Algorithmusteams Änderungen vorgenommen haben.

Nach den Richtlinien der Search Quality Raters ist der E-E-A-T-Score “sehr wichtig” für Seiten, die einen nützlichen Zweck haben, und Google weist seine Bewerter an, Folgendes zu berücksichtigen:

• Die Website als Ganzes
• Die Autoren des Inhalts der Website
• E-E-A-T des Hauptinhalts der Seite, welche die Search Quality Raters analysieren.

Aber was bedeutet “Hauptinhalt” genau?

Google definiert in seinen Richtlinien, was der Hauptinhalt ist. Für die Qualitätsbewertung wird also im Hauptinhalt (Main Content) auf folgendes geachtet:

• Der Titel der Seite
• Text
• Bilder
• Videos
• Eigenschaften der Seite

Weiter kann es sich beim Hauptinhalt, um benutzergenerierte Inhalte wie Videos, Kommentare oder Artikel handeln, die Nutzer/innen der Seite hinzugefügt oder hochgeladen haben.

Anhand des Faktors E-E-A-T bewerten die Search Quality Raters die Qualität der Seite auf einer Skala vom niedrigsten bis zum höchsten Wert.

Richtlinien für Search Quality Raters

Die Search Quality Evaluator Guidelines sind die Richtlinien, nach denen menschliche Qualitätsbewerter eine Website und deren SERPs bewerten. Die Richtlinien bestehen aus einem 176-seitigen Dokument, in dem Schritt für Schritt genau beschrieben wird, wie die Seitenqualität zu bewerten ist.

Die Arbeit der Search Quality Raters wirkt sich nicht direkt auf die Rankings aus, aber Google nutzt ihre Urteile, um seinen Suchalgorithmus zu verbessern. Deshalb schauen SEO-Strategen wie wir bei this:matters genau auf die E-E-A-T-Richtlinien von Google, um die Signale zu identifizieren, die Google zu messen versucht.

Die E-E-A-T Richtlinien beinhalten unter anderem folgendes:

• Wie kann man den Autor des Inhalts oder den Inhaber der Website-Domain ermitteln
• Wie recherchiert man das E-E-A-T von Autoren von Inhalten
• Wie man die Qualität einer Seite und ihres Inhalts bewertet
• Was hochwertige und minderwertige Inhalte ausmacht
• Welche Arten von Domains oder Seiten ein hohes Mass an E-E-A-T erfordern (wie z.B. dein Geld oder dein Leben – YMYL – Seiten)
• Wie man das mobile Erlebnis einer Website mit dem Desktop-Erlebnis vergleicht
• Welche Arten von Seiten, Seitendesigns oder die Benutzerfreundlichkeit einer Seite den Nutzern schaden könnten
• Wie man Domains und Seiten mit einem Bewertungsschieber von “Erfüllt voll und ganz die Nutzerbedürfnisse” bis “Erfüllt nicht die Nutzerbedürfnisse” bewertet

Angesichts der riesigen Anzahl von Webseiten, welche im Internet zu finden sind, stellst du dir eventuell die Frage: Weshalb legt Google so viel Wert auf Experience, Expertise, Autorität und Trust?

Die Antwort ist ganz einfach – Sicherheit für Google selber und deren Nutzer.

Warum ist E-E-A-T so wichtig?

Google hat es sich seit Beginn zur Aufgabe gemacht, die Informationen der Welt zu organisieren und sie universell zugänglich und nützlich zu machen. E-E-A-T ist Teil von Googles ständigem Versuch, Menschen davon abzuhalten, das System zu manipulieren (z. B. durch Keyword-Spamming) und nützliche, hochwertige Inhalte zu belohnen, denen die Suchenden vertrauen können. Google mag die meistgenutzte Suchmaschine der Welt sein, jedoch nur solange deren Nutzer auch zufrieden mit deren Aufgabe ist.

E-E-A-T ist wichtig, weil es Google dabei hilft, Suchende zu den nützlichsten und hochwertigsten Inhalten zu leiten, die ihre Suchanfrage beantworten. Das Ziel ist es, Webinhalte für menschliche Nutzer besser zu machen. Ist der Nutzer happy, ist es Google auch.

Die Bewertung der Vertrauenswürdigkeit von Inhalten gewährleistet ausserdem ein sicheres Surferlebnis, für die Google-Nutzer, insbesondere für diejenigen, die anfällig für Betrug oder Identitätsdiebstahl sind.

Je mehr Feedback die Search Quality Raters über die Effektivität des Google-Algorithmus geben, desto besser kann die Suchmaschine E-E-A-T-Signale lesen. Je ausgefeilter der Google-Algorithmus wird, desto “intuitiver” kann er hochwertige Inhalte belohnen und minderwertige Inhalte auf die hinteren Plätze der Suchergebnisse verweisen oder gar vom Index löschen.

Wie fliesst E-E-A-T in die Google Algorithmus-Updates ein?

Das Konzept von E-E-A-T war schon immer wichtig, aber die Fähigkeit von Google, es zu messen und diese Informationen in seine Entscheidungen über die Platzierung von Websites einzubeziehen, hat sich im Laufe der Jahre stark verändert, was viele Unternehmen zu spüren bekommen haben.

Anfang August 2018 zum Beispiel waren viele Websites von Googles zentralem Algorithmus-Update betroffen, welches als “Medic-Update” bekannt wurde.

Obwohl dies von Google nicht bestätigt wurde, untersuchte die SEO-Gemeinschaft die Daten und kam zu dem Schluss, dass dieses Update den YMYL-Websites schadete, die welche die E-E-A-T Erwartungen nicht erfüllten. Auf der anderen Seite scheint es YMYL-Websites belohnt zu haben, die die Qualitätsstandards erfüllen. Die branchenweite Schlussfolgerung ist, dass YMYL-Seiten die nötige Sorgfalt walten lassen müssen, um sicherzustellen, dass ihre E-E-A-T-Signale den Anforderungen entsprechen.

Da Google immer besser in der Lage ist, Expertise, Autorität und Vertrauen zu messen, werden diese Signale immer einen grösseren Einfluss auf das Ranking der Seiten haben.

Wie korreliert Google Ranking-Signale mit E-E-A-T?

Backlinks und Erwähnungen sind wichtig

Durchdacht platzierte Backlinks von relevanten Domains mit hoher Autorität bilden das Rückgrat einer effektiven SEO-Strategie und sind eine der besten Möglichkeiten, um die thematische Autorität in deiner Branche zu demonstrieren.

Google weiss, welche Links von Wert sind

Google bewertet Links, indem es ihre Nähe zu/von “Startseiten” misst. Laut Googles Algorithmus-Patent müssen Seed-Seiten zuverlässig und vielfältig sein, um ein breites Spektrum an Themen abzudecken, die von öffentlichem Interesse sind, und sie müssen gut mit anderen Seiten verbunden sein (d.h. eine grosse Anzahl ausgehender Links haben).

Andere Signale, die mit den E-E-A-T Richtlinien übereinstimmen:

• Positive Bewertungen
• Reputation
• Forum-Erwähnungen

Ist E-E-A-T ein Ranking-Faktor?

Die Frage, ob E-E-A-T ein Ranking-Faktor ist oder nicht, stösst auf viel Verwirrung und Fehlinformationen.

Ein “Rankingfaktor” muss etwas Objektives und Greifbares sein, das ein Algorithmus bewerten kann, wie z.B. das Backlinkvolumen.

Erfahrung, Expertise, Autorität und Vertrauenswürdigkeit sind subjektive menschliche Konzepte. Deshalb brauchen die Google-Ingenieure Qualitätsbewerter, die ihnen Rückmeldung darüber geben, ob die Algorithmus-Updates, die die objektiven Signale messen sollen, die mit E-E-A-T übereinstimmen, richtig sind oder nicht.

Mit menschlicher Hilfe kommen die Google-Ingenieure der Quantifizierung der Signale, die auf E-E-A-T hindeuten, immer näher. Das bedeutet, dass E-E-A-T zwar immer noch kein direkter Ranking-Faktor ist, aber das Ranking beeinflusst und dies auch weiterhin tun wird.

Indem du deine Signale für Erfahrung, Expertise, Autorität und Vertrauenswürdigkeit verbesserst, erhöhst du deine Chancen auf eine gute Platzierung in den Suchergebnissen.

Was passiert, wenn du E-E-A-T ignorierst?

Es ist nie eine gute Idee, Empfehlungen von Google zu ignorieren, wenn du mit deiner Webseite und deinem Unternehmen Erfolg haben möchtest. Solltest du es jedoch doch vorhaben, gibt es zwei mögliche Folgen, wenn du die E-E-A-T Richtlinien nicht beachtest:

1. Im besten Fall: Du wirst gegenüber Konkurrenten, die E-E-A-T nicht ignorieren, an Rankings verlieren.
2. Im schlimmsten Fall: Du wirst für Inhalte bestraft, die Google als nicht vertrauenswürdig einstuft, insbesondere wenn deine Website YMYL-Inhalte enthält.

Der Versuch, E-E-A-T anzugehen, ist keine schnelle Lösung

Es gibt keinen Trick oder Hack, mit dem du verlorene Rankings wiedergutmachen kannst, wenn du die Bedeutung von E-E-A-T ignorierst hast.

Einige der Strategien, die ich im Folgenden vorschlage, um die Erfahrung, das Fachwissen, die Autorität und die Vertrauenssignale für deine Website zu verbessern, können zu schnelleren Gewinnen in den SERPs führen als andere. Aber da E-E-A-T kein direkter Rankingfaktor ist, gibt es keinen direkten Weg zu Ergebnissen. Konstante Fortschritte werden schliesslich zu grossen Verbesserungen führen und oft bei nach einem grösseren Google Update belohnt.

Wie du E-E-A-T SEO verbesserst

Die jüngsten Änderungen an den Google-Richtlinien für die Suchqualität und die darauf folgenden Aktualisierungen des Kernalgorithmus deuten darauf hin, dass Erfahrung, Fachwissen, Autorität und Vertrauenswürdigkeit eine wichtigere Rolle im Ranking spielen als je zuvor.

Hier ist eine Liste mit Empfehlungen, die helfen können, die E-E-A-T Bewertungen zu verbessern und deine Chancen zu erhöhen, in den Suchergebnissen besser abzuschneiden als deine Konkurrenten.

1. Überprüfe deine Marke

Ein guter Ruf deiner Marke ist entscheidend, wenn du willst, dass die Qualitätsbewertung deiner Seiten besser ist als die der anderen in deiner Branche. Wenn es schwierig ist, die Person hinter deiner Marke zu erkennen, Kontaktinformationen zu finden oder den Zweck deines Unternehmens herauszufinden, könnte dieser Mangel an Transparenz unglaubwürdig erscheinen.

Hier sind die wichtigsten Fragen, die du dir stellen solltest, wenn du deine Marke überprüfst:

Was sagen echte Menschen über dein Unternehmen und/oder deine Website?

Überprüfe Bewertungen, Erwähnungen in sozialen Medien und Forumsdiskussionen, in denen über deine Marke gesprochen wird. Hoffentlich entdeckst du eine Liste mit begeisterten Bewertungen. Wenn es problematische Diskussionen gibt, dann überlege dir, wie du sie lösen kannst.

Du kannst den Überblick über die Erwähnungen behalten, indem du einen Google-Benachrichtigungsdienst für deinen Unternehmensnamen einrichtest, der dich benachrichtigt, wenn deine Marke irgendwo online erwähnt wird.

Wer bist du? Wie lange gibt es dein Unternehmen schon? Was sind die Werte deines Unternehmens?

Gib so viele Informationen über dein Unternehmen an wie möglich, damit die Leute verstehen, wer du bist, wofür du stehst und was du erreichen willst.

Wodurch hebt sich dein Unternehmen von der Masse ab?

Ob es die Geschichte und das Ansehen deines Unternehmens sind oder deine starken Unternehmenswerte und dein Engagement für die Gemeinschaft – all das stärkt das Gefühl für deine Marke. Zeige potenziellen Kunden, warum deine Marke wichtig ist und warum sie bei dir kaufen oder mit dir zusammenarbeiten sollten. Je mehr Informationen du über dein Unternehmen veröffentlichst, desto besser.

Es gibt nichts Schlimmeres, als eine Website zu besuchen und Detektiv spielen zu müssen, um wichtige Informationen über ein Unternehmen zu finden. Potenzielle Kunden und die Qualitätsbewerter von Google müssen die Antworten auf diese Fragen zum Marken-Audit kennen und sie müssen sie leicht auf deiner Website oder deinen Social Media-Seiten finden.

2. Prüfe deinen Inhalt

Du weisst vielleicht schon, dass es eine gute Idee ist, die Inhalte deiner Website zu überprüfen, um sie aktuell zu halten, aber wusstest du auch, dass dies Auswirkungen auf deine E-E-A-T-Signale haben kann?

Eine Überprüfung deines Website-Contents auf Google E-E-A-T, kann folgendes beinhaltet:

• Die Aktualisierung der Seiten, die Auskunft darüber geben, wer du bist und was du tust.
• Zuweisung eines Autors für alle schriftlichen Inhalte.
• Aktualisiere veraltete Zitate und Verweise auf allen Seiten und Blogartikeln.

Überprüfen der “Über Uns”-Seite

In den Google-Richtlinien für die Bewertung der Suchqualität wird anerkannt, dass deine “Kontakt”-, “Über uns”- oder “About”-Seite wichtige Informationen für die Besucher deiner Website enthält.

Nutze diese Seiten, um genau zu erklären, wer du bist:

• Warum sollten die Leute deinem Unternehmen vertrauen?
• Wer sind die Experten, die hinter den Inhalten auf deiner Website stehen, und welche Qualifikationen haben sie?
• Wer sind die Menschen hinter deinem Unternehmen? Verweise auf ihre beruflichen Konten in den sozialen Medien und auf Berufsverbände, denen sie angehören könnten.

Wenn du potenzielle Kunden über die Erfahrung deiner Teammitglieder (egal wie viel oder wie unterschiedlich sie sind) und ihre genaue Bezeichnung informierst, schafft das nicht nur Vertrauen, sondern hilft dir auch, die berufliche Autorität deiner Mitarbeiter/innen zu stärken.

Überprüfung alle Autoren

Ordne alle deine Inhalte mit einer Biografieseite einem bestimmten Autor zu. Die Biografieseiten sollten zeigen, wer deine Autoren sind und welche Qualifikationen und Erfahrungen sie haben. Diese Informationen zeigen, warum die Leser/innen deren Fachwissen vertrauen können.

Verbinde deine Inhalte immer mit einem Branchenexperten, auch wenn es sich um einen Fachexperten handelt, und verweise auf die Seite deines Führungsteams oder eine Biografie.

Du kannst die Kompetenz der Autor/innen auch folgendermassen nachweisen:

• Sicherstellst, dass deine Autoren auf den relevanten Social-Media-Plattformen (LinkedIn, Twitter usw.) aktiv und ansprechbar sind.
• Suche nach Gelegenheiten für Mitarbeiter/innen, online interviewt und zitiert zu werden. (HARO ist ein grossartiges Tool, um mit Journalisten in Kontakt zu treten).
• Unterstützung von Mitarbeitern bei der Veröffentlichung relevanter Inhalte in angesehenen, themenrelevanten Publikationen.
• Verlange, dass die Biografie deines Autors in Gastveröffentlichungen auf seinen Konten in den sozialen Medien, seine persönliche Website (falls er eine hat), seine Bioseite auf deiner Unternehmensseite und/oder seine Wikipedia-Seite verweist.

Qualitätsbewerter/innen sind angehalten, die von Dritten erstellten Reputationsinformationen zu überprüfen, anstatt sich ausschliesslich auf die von der Marke oder ihren Autor/innen erstellten Inhalte zu verlassen. Überprüfe den Online-Ruf deiner Mitwirkenden, um sicherzustellen, dass sie Autorität und Kompetenz ausstrahlen.

Zitate und Referenzen prüfen

Qualitätsbewerter wissen, dass solide Zitate und Referenzen für Kompetenz und Autorität stehen.

Achte darauf, dass du externe Links und Zitate einfügst, wenn du Statistiken zitierst, quantifizierbare Aussagen machst oder branchenspezifische Benchmarks erwähnst. Vergewissere dich, dass alle externen Links zu aktuellen Inhalten mit hoher Autorität führen. Das Fachwissen, die Autorität und die Vertrauenswürdigkeit der Seiten, auf die du verlinkst, spiegeln sich in deinen E-E-A-T Signalen wider.

3. Überprüfe deine sozialen Medien und deine Reputation

Soziale Medien und Online-Bewertungen können eine grosse Rolle für den Ruf deines Unternehmens spielen. Obwohl eine Seite auch ohne Reputation eine “hohe” Bewertung verdienen kann, kann eine Seite keine “hohe” Bewertung erhalten, wenn ein Search Quality Rater eine überzeugende negative Reputation findet.

Laut den Google-Richtlinien sollten die Bewerter “nach Artikeln, Bewertungen, Forenbeiträgen, Diskussionen usw. suchen, die von Personen über die Website geschrieben wurden”.

Ob gut oder schlecht, die Rater werden es finden. Höre zu und nimm zur Kenntnis, was die Leute über dein Unternehmen sagen.

Die meisten Bewerter suchen nach solchen Erfahrungsberichten:

• Yelp und/oder Google Business
• Better Business Bureau
• Amazon
• Google Shopping

Ignoriere schlechte Bewertungen, Kommentare in den sozialen Medien oder unmittelbare Bedenken über deine Marke nicht. Du kannst schlechte Bewertungen nicht einfach verschwinden lassen, denn nichts schafft mehr Vertrauen als ein Unternehmen, das sich öffentlich zu seinen Fehlern bekennt und auf Kundenbeschwerden eingeht. Wenn du auf negatives Kundenfeedback im Internet nicht reagierst, schadet das deinem Ruf und wirkt sich negativ auf die Einschätzung der E-E-A-T-Bewerter über die Vertrauenswürdigkeit deines Unternehmens aus.

Beweise, dass du deinem Publikum zuhörst, und baue Vertrauen auf, indem du Inhalte auf deiner Website hinzufügst, die auf die in den Bewertungen oder Kommentaren in den sozialen Medien erwähnten Bedenken eingehen. Du kannst häufige Sätze, Anliegen oder Fragen als Schlüsselwörter auf neuen Seiten verwenden.

Verbessere E-E-A-T mit einem vertrauenswürdigen SEO-Partner

Der Umgang mit E-E-A-T ist das Herzstück einer soliden SEO-Strategie – und seien wir ehrlich, es ist einfach gute Geschäftspraxis. Aus SEO-Sicht ist die Einführung von Best Practices zur Verbesserung deiner E-E-A-T-Signale ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass deine SEO-Aktivitäten die grössten Erfolgschancen haben. Suche dir eine gute SEO-Agentur wie zb. this:matters, welche einen ganzheitlichen Ansatz für deine SEO-Strategie verfolgt und eine E-E-A-T-Analyse durchführt, um die Probleme zu erkennen, die deine Website davon abhalten, die Aufmerksamkeit zu bekommen, die sie verdient.

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