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Interne Links – Definition, Vorteile & Strategie

Geschrieben von Kevin Kyburz

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Interne Links SEO Titelbild

Wenn es um die Optimierung deiner Website geht, sind interne Links ein Tool, das du nicht unterschätzen solltest. Sie bilden das unsichtbare Gerüst deiner Website, das sowohl Suchmaschinen als auch Besuchern hilft, sich zurechtzufinden. 

Aber wie funktioniert die interne Verlinkung genau? Und warum ist sie im Kontext von SEO – also der Suchmaschinenoptimierung – so wertvoll? In diesem Beitrag tauchen wir tief in das Thema ein und zeigen dir, warum und wie du deine internen Links optimieren solltest. Lass uns gemeinsam herausfinden, wie du mit gezielten Verlinkungen deinen Websitetraffic und dein Ranking verbessern kannst!

So funktionieren die internen Verlinkungen

Interne Links sind Verknüpfungen innerhalb einer Webseite, die von einer Unterseite zu einer anderen führen. Sie unterscheiden sich von externen Links, die zu anderen Websites führen. Durch interne Verlinkung schaffst du ein Netzwerk innerhalb deiner Website, das wie ein Stadtplan fungiert: Es zeigt sowohl Besuchern als auch Suchmaschinen den Weg.

Stelle dir deine Webseite als ein grosses Einkaufszentrum vor. Die internen Links sind die Wegweiser und Verbindungsgänge, die Besucher von einem Geschäft zum anderen leiten. Durch effiziente interne Verlinkung verhinderst du, dass Besucher sich «verlaufen» und stellst sicher, dass sie alles finden, was sie suchen.

Für Suchmaschinen sind diese Verlinkungen ebenso wichtig. Sie helfen den Crawlern von Suchmaschinen wie Google, den Inhalt deiner Webseite besser zu verstehen und zu indexieren. Eine klare, logische Struktur mit optimierten internen Links verbessert die Sichtbarkeit deiner Inhalte in den Suchergebnissen.

Während der Aufbau und die Pflege von externen Backlinks oft im Fokus stehen, dürfen die internen Links und ihr enormer Wert für die SEO nicht unterschätzt werden. Diese unscheinbaren Verknüpfungen im Inneren deiner Website können massgeblich dazu beitragen, wie Suchmaschinen deine Inhalte bewerten und präsentieren.

Aber welche konkreten Vorteile bringen interne Verlinkungen für dein SEO? Hier sind die Hauptgründe, warum du ihnen besondere Aufmerksamkeit schenken solltest:

  • Verbesserte Nutzerführung: Mit klaren und zielgerichteten internen Links erleichterst du den Nutzern das Navigieren auf deiner Webseite. Ein intuitives Netzwerk aus Verlinkungen erhöht die Verweildauer und reduziert die Absprungrate, was wiederum positive Signale an Suchmaschinen sendet.
  • Stärkung von Unterseiten: Durch geschickte Verlinkung kannst du den Traffic auf wichtige Unterseiten lenken und ihnen so mehr Gewicht verleihen. Insbesondere neue oder weniger populäre Seiten profitieren von solchen «Empfehlungen».
  • Bessere Indexierung durch Suchmaschinen: Suchmaschinen-Crawler navigieren über interne Links und indexieren Seiten schneller und gründlicher. Eine saubere Verlinkungsstruktur kann daher den Prozess beschleunigen und sicherstellen, dass kein Inhalt übersehen wird.
  • Verteilung des «Linkjuices»: Der sogenannte «Linkjuice» bezieht sich auf die Weitergabe von Vertrauens- und Autoritätssignalen von einer Seite zur anderen. Interne Links helfen, diesen «Saft» gleichmässig auf der Webseite zu verteilen und die Autorität gezielt zu steuern.
  • Hervorhebung von relevantem Content: Durch interne Links, die SEO-optimiert eingesetzt werden, hebt man wichtige Inhalte hervor und gibt den Lesern Mehrwert durch zusätzliche, relevante Informationen. Dies stärkt nicht nur die Bindung der Leser, sondern auch die Relevanz des Contents aus der Sicht der Suchmaschinen.

Die interne Verlinkung sollte nicht dem Zufall überlassen werden. Eine durchdachte Strategie ist entscheidend, um die vollen Vorteile auszuschöpfen. Hier sind einige Schritte, um eine solide Linkstruktur zu entwickeln:

  • Inhaltsaudit durchführen: Bevor du beginnst, deine internen Links zu optimieren, mache dir ein klares Bild von deinem vorhandenen Content. Welche Seiten sind am wertvollsten? Wo gibt es thematische Überschneidungen?
  • Hierarchie festlegen: Deine Hauptseiten sollten die meisten internen Links erhalten. Von dort aus können Verlinkungen zu Unterseiten oder thematisch ähnlichen Artikeln führen.
  • Verwende Ankertexte sinnvoll: Der sichtbare Text eines Links, der sogenannte Ankertext, sollte beschreibend sein und zum Zielinhalt passen. Vermeide generische Begriffe wie «hier» oder «weiter.»
  • Vermeide exzessive Verlinkung: Zu viele interne Links auf einer Seite können verwirrend sein. Das Ziel ist immer eine natürliche und hilfreiche Verteilung.
  • Regelmässige Linkanalyse: Mit Tools wie Google Search Console oder speziellen SEO-Tools kannst du überprüfen, wie effektiv deine internen Verlinkungen sind und wo eventuell Anpassungen nötig wären.
  • Verwaiste Seiten identifizieren: Dies sind Seiten ohne eingehende interne Links. Solche Seiten sind sowohl für Besucher als auch für Suchmaschinen schwer zu finden. Integriere sie sinnvoll in deine Struktur.

Durch systematische Planung und regelmässige Überprüfung deiner interne Verlinkungsstrategie kannst du sicherstellen, dass sie effektiv bleibt und deiner SEO kontinuierlich zugutekommt.

8 Tipps, um interne Verlinkungen zu optimieren

Wir haben für dich acht praktische Tipps zum Thema interne Verlinkung zusammengestellt:

  1. Achte auf den Ankertext: Anstatt immer das gleiche Keyword als Ankertext zu verwenden, empfiehlt es sich, zu variieren und natürliche Phrasen zu benutzen. So wirkt deine interne Verlinkung organischer und nutzerfreundlicher.
  2. Nutze den Content: Setze bei langen Artikeln interne Links zur Navigation ein, um den Lesern zu helfen, relevante Abschnitte schneller zu finden.
  3. Bleibe im Thema: Verlinke stets zu thematisch passenden Seiten. Deine Verlinkung sollte immer einen Mehrwert bieten.
  4. Verlinke im Hauptcontent: Versuche, die wichtigsten interne Verlinkungen im Hauptinhalt der Seite zu setzen und nicht nur in der Seitenleiste oder im Footer.
  5. Frische alte Artikel auf: Schau dir ältere Beiträge an und integriere interne Links zu neueren Inhalten.
  6. Vermeide gebrochene Links: Nutze Tools, um regelmässig deine Webseite auf tote Links zu überprüfen. Diese können nämlich das Nutzererlebnis beeinträchtigen.
  7. Gib klare Handlungsanweisungen: Klare Aufforderungen zu den internen Verlinkungen motivieren die Leser zum Weiterklicken.
  8. Nutze dynamische Verlinkungen: Verwende Tools oder Plug-ins, die automatisch thematisch passende Inhalte unter deinen Artikeln anzeigen.

Fazit

Interne Verlinkungen sind mehr als nur ein Mittel zum Zweck. Sie sind ein leistungsstarkes Tool, das sowohl das Nutzererlebnis als auch das SEO-Ranking deiner Website erheblich verbessern kann.

Mit der richtigen Strategie, einem Partner wie this:matters an deiner Seite und den obigen Tipps kannst du sicherstellen, dass du die interne Linkstruktur optimal nutzt. Nimm dir die Zeit, deine Webseiten sorgfältig zu verlinken, und beobachte, wie das sowohl den Traffic als auch die Verweildauer deiner Besucher steigert.

Kevin Kyburz

Kevin Kyburz

Founder & CEO

Mit meinem ersten Schritt im Internet war ich bereits von den unbegrenzten Möglichkeiten überwältigt. Seither sind 20 Jahre vergangen und das Interesse daran ist kein bisschen kleiner geworden. Heute vereine ich meine Leidenschaft für SEO, Marketing und WordPress innerhalb von this:matters.