SEO

Google empfiehlt die Nutzung von semantischem HTML

Geschrieben von Kevin Kyburz

Veröffentlicht am

AskGooglebot Semantic HTML

Die Verwendung von semantischem HTML kann Google dabei unterstützen, Webseiten besser zu verstehen. Allerdings stellt semantisches HTML keinen Rankingfaktor dar.

Semantisches HTML zur Verbesserung des Verständnisses von Webseiten

John Müller von Google erklärte in einer neuen Ausgabe von #AskGooglebot, dass semantisches HTML tatsächlich dazu beitragen kann, Webseiten besser zu verstehen. Es handelt sich dabei jedoch nicht um einen “magischen Multiplikator”, der einer Website zu besseren Rankings verhilft.

Does semantic HTML help Search identify and evaluate content?

Was ist semantisches HTML?

Semantisches HTML bezieht sich auf die Verwendung von HTML-Elementen, um Inhalte basierend auf der Bedeutung der Elemente zu strukturieren und nicht nach ihrem Aussehen. Anstatt beispielsweise Text einfach zu vergrössern, könnte man eine HTML-Überschrift verwenden.

Beispiele für semantisches HTML

Müller nannte als Beispiele für semantisches HTML:

  • Textblöcke mit Überschriften
  • Bilder in der Nähe von umgebendem Text
  • Tabellen zur Strukturierung der darin enthaltenen Daten und nicht zur Positionierung von Text
  • Links mit Anchor Tags anstelle von onClick-Handlern

Google und semantisches HTML

Google ist laut Müller bei der Verwendung von Elementen des semantischen HTMLs nicht wählerisch und behandelt unterschiedliche Elemente gleich. Um Textelemente zu gruppieren, könnte man beispielsweise die HTML-Elemente section, article oder div verwenden.

Semantisches HTML jenseits der SEO

Semantisches HTML ist auch aus Gründen jenseits der SEO empfehlenswert. Es unterstützt beispielsweise die Barrierefreiheit von Webseiten und fördert valides HTML. Auch wenn semantisches HTML kein Rankingfaktor ist, kann es Google dabei helfen, die Inhalte auf Webseiten besser zu verstehen.

Kevin Kyburz

Kevin Kyburz

Founder & CEO

Mit meinem ersten Schritt im Internet war ich bereits von den unbegrenzten Möglichkeiten überwältigt. Seither sind 20 Jahre vergangen und das Interesse daran ist kein bisschen kleiner geworden. Heute vereine ich meine Leidenschaft für SEO, Marketing und WordPress innerhalb von this:matters.