Google hat angekündigt, die Unterstützung für das Einreichen von Sitemaps per Ping in sechs Monaten einzustellen. Der Sitemap-Ping, eine nicht authentifizierte REST-Methode zum Einreichen von Sitemaps, wurde zuletzt hauptsächlich für Spam-Zwecke missbraucht. Untersuchungen von Google und anderen Suchmaschinen wie Bing haben ergeben, dass die Bereitstellung eines Ping-Endpunkts für Sitemaps wenig Nutzen bringt.
Nach der Abschaltung des Ping-Endpunkts werden Aufrufe an diesen Endpunkt zu einem 404-Fehler führen. Google betont jedoch, dass dies für die Suche unproblematisch ist. Es wird weiterhin möglich sein, Sitemaps per robots.txt und über die Google Search Console einzureichen.
Empfehlungen zur Verwendung von lastmod
In Bezug auf die Verwendung von lastmod in Sitemaps weist Google darauf hin, dass die Angaben zum letzten Aktualisierungsdatum korrekt sein müssen. Das Datum sollte nur dann aktualisiert werden, wenn es signifikante Änderungen auf einer Seite gibt, nicht bei jeder kleinen Anpassung. Wenn das verwendete Content-Management-System keine Möglichkeit bietet, lastmod auf der Ebene einzelner Seiten zu setzen, sondern nur für alle Seiten gleichzeitig, kann auf die Angabe von lastmod verzichtet werden.
Auswirkungen auf SEO und Webmaster
Diese Änderungen haben direkte Auswirkungen auf SEO-Experten und Webmaster. Die Einstellung der Unterstützung von Sitemap-Ping bedeutet, dass diese ihre Sitemaps nicht mehr auf diese Weise einreichen können. Stattdessen müssen sie auf andere Methoden wie robots.txt oder die Google Search Console zurückgreifen.
Die Klarstellung zur Verwendung von lastmod ist ebenfalls wichtig, da sie dazu beiträgt, Missverständnisse zu vermeiden und sicherzustellen, dass Webmaster diese Funktion korrekt nutzen.
Insgesamt sind diese Änderungen ein weiterer Schritt von Google, um die Qualität der Suchergebnisse zu verbessern und Spam zu reduzieren.
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